Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.07.2014 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Michela Bovolenta
Lohngleichheit
Volltext
Es braucht eine gesetzliche Basis für flächendeckende Lohnkontrollen. Der Rückstand wird nicht kleiner. Es geht nicht vorwärts mit der Lohngleichheit zwischen Mann und Frau. Gemäss der jüngsten Lohnstruktur-erhebung ist der Rückstand der Frauen- auf die Männerlöhne sogar noch angewachsen. Es braucht Kontrollen. Die Lohngleichheit tritt an Ort: 18 Jahre nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes liegt die Lohndifferenz zwischen den Geschlechtern immer noch bei 18,9 Prozent. Sie ist in den letzten 2 Jahren sogar angewachsen: 2010 war sie bei 18,4 Prozent. Trotz niedrigerer Löhne der Arbeitnehmerinnen gab es also keinen Aufholeffekt. Fazit: Der Lohngleichheitsdialog. der auf den guten Willen der Unternehmen zur Beseitigung der Lohndiskriminierung gesetzt hat, war nicht zielführend. Migrantinnen werden dabei doppelt diskriminiert. Die vom Bundesamt für Statistik BfS ermittelten mittleren Löhne ergeben ein eindeutiges Bild: Oben finden sich die Schweizer Männer mit einem Medianlohn von 6960 Franken. Es folgen in dieser Reihenfolge: ausländische Männer (5921 Franken), Schweizer Frauen (5482 Franken), ausländische Frauen (4894 Franken). Weil es sich hier um auf Vollzeit hochgerechnete Zahlen handelt, ist die bei Frauen häufige Teilzeitarbeit keine Erklärung. Die Unterschiede zeugen vielmehr von der Hartnäckigkeit der beruflichen Segregation und von der Abwertung jener Arbeiten, die Frauen im Allgemeinen und Migrantinnen im Besonderen zugeordnet werden. (…). Miche!a Bovolenta, VPOD-Zentralsekretärin.
VPOD-Magazin, Juli 2014.
VPOD-Magazin > Lohngleichheit. VPOD-Magazin, Juli 2014.
Ganzer Text
12.06.2014 Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Michela Bovolenta
Lohngleichheit
Volltext
Lohnungleichheit wächst. Nach der jüngsten Schweizer Lohnstrukturerhebung LSE von 2012 ist der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen wieder angewachsen - ein schlechtes Signal für die Gleichstellung. Das zeigt: Mit dem Lohngleichheitsdialog, der auf das freiwillige Engagement der Arbeitgeber gesetzt hatte, kann die Lohngleichheit nicht durchgesetzt werden. Deutlich wird, dass es jetzt eine neue Gesetzesbasis braucht, welche endlich schweizweite Lohnkontrollen einführt. Die Lohngleichheit tritt an Ort: 18 Jahre nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes liegt die Lohndifferenz immer noch bei hohen 18,9%. Sie ist in den letzten 2 Jahren sogar angewachsen: 2010 war sie bei 18,4%. Ein Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück. Der Medianlohn der Männer ist von Fr. 6346.- (monatlicher Bruttolohn) im Jahr 2010 auf Fr. 6553.- angewachsen, das entspricht einem Anstieg von 3,2%. Der Medianlohn der Frauen ist von Fr. 5176.- auf Fr. 5317.- gewachsen, ein Anstieg von knapp 2,7%. Trotz niedrigerer Löhne gab es keinen „Aufholeffekt" für die Arbeitnehmerinnen. (…). Michela Bovolenta.
SGB, 12.6.2014.
Personen > Bovolenta Michela. Lohngleichheit. SGB, 12.6.2014.
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15.11.2013 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Michela Bovolenta
Corinne Schärer
AHV-Renten
Kinderbetreuung
Schwangerschaftsabbruch
Volltext

SGB-Frauenkongress verlangt „gute Arbeit – gutes Leben“. SGB-Frauenkongress, Bern 15. und 16.11. 2013. „Einer grossen Mehrheit der Familien schadet die Familieninitiative der SVP. Nur gutgestellte Einverdienerfamilien profitieren davon“: Mit dieser Begründung lehnten die über 200 Delegierten des SGB-Frauenkongresses heute, an ihrem 2. Beratungstag, die SVP-Familieninitiative einstimmig ab. Am ersten Kongresstag hatten die Frauen – in Übereinstimmung mit Gastrednerin Bundesrätin Simonetta Sommaruga – staatliche Kontrollen und Sanktionen gefordert, um endlich die ihnen seit Jahrzehnten zustehende Lohngleichheit durchzusetzen. Die SGB-Frauen erwarten im nächsten Jahr entsprechende Vorschläge von Bundesrat und Parlament. Wenn es dabei nicht vorwärts geht, soll der SGB eine Volksinitiative prüfen. Denn Lohngleichheit ist das A und O von „guter Arbeit – gutes Leben“, dem Motto des Kongresses.(...).
Corinne Schärer, Michela Bovolenta.

SGB, 16.11.2013.
SGB > SGB-Frauenkongress. Kinderbetreuung. SGB. 2013-11-16.

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14.06.2013 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
Frauenlöhne
Frauentag
Volltext

14. Juni: Lohndiskriminierung beenden! Um die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau ist es in der Schweiz nicht gut bestellt. Dies zeigen die Statistiken. Gemäss neusten Zahlen des Bundes entgehen den Frauen aufgrund der Lohndiskriminierung jährlich 7,7 Milliarden Franken. Dabei handelt es sich um Lohnunterschiede, die nicht auf objektiv erklärbare Faktoren (Alter, Ausbildung, Dienstalter, Tätigkeitsbereich usw.) zurückzuführen sind. Die Frauen erleiden also allein aufgrund ihres Geschlechts eine milliardenschwere Lohneinbusse. Je nach Branche variieren die einzig vom Geschlecht abhängigen Anteile an den Lohndifferenzen zwischen 13,5 und 87 Prozent. (...).

VPOD Schweiz, 13.6.2013.
VPOD Schweiz > Frauentag. Frauenlöhne. VPOD Schweiz 2013-06-14.

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06.03.2013 Neuenburg
Schweiz
Frauen
Frauentag
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
8. März
Frauenlöhne
Frauentag
Gleichstellung
Volltext

Ohne GAV wird Willkür herrschen – bezahlen werden das die Frauen.  Solidarität mit den Streikenden der Providence. Die Streikenden der Providence, die für den Erhalt ihres Gesamtarbeitsvertrags (GAV) kämpfen, sind, wie im Gesundheitswesen üblich, mehrheitlich Frauen. Ihre Arbeit ist physisch wie psychisch anspruchsvoll, die Einsatzpläne oft mühsam. Der Lohn und die Arbeitsbedingungen sind nicht phantastisch. Auch mit einem GAV nicht. (...). Michela Bovolenta.

VPODE Schweiz, 6.3.2013.
Personen > Bovolenta Michela. Frauentag. Spital La Providence. 6.3.2013.

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01.07.2010 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
Christine Flitner
Arbeitslosenversicherung
Mutterschaftsurlaub
Schluss mit der Diskriminierung von Müttern. Die VPOD-Frauen sind gegen einen Abbau bei der Arbeitslosenversicherung  - sie wollen Ausbau. Der Arbeitslosenversicherung droht ein Abbau, der von den Gewerkschaften mit dem Referendum bekämpft wird (Abstimmung am 26. September 2010). Die VPOD-Frauen verlangen im Gegenteil sogar einen Ausbau, denn schon in der heutigen Ausgestaltung diskriminiert die Versicherung Frauen - und speziell Mütter. Frauen sind bei den Leistungsbezügern untervertreten, obwohl sie bei den Personen ohne Anstellung oder mit Unterbeschäftigung die Mehrheit bilden. Die Bedingungen für den Leistungsbezug bei der Arbeitslosenversicherung bestrafen Beschäftige mit prekären Stellen, mit geringem Beschäftigungsgrad und mit Unterbrüchen in der Berufslaufbahn. Das sind mehrheitlich Frauen. (...). Mit Foto. Christine Flittner, Michela Bovolenta, VPOD-Frauensekretärinnen. VPOD-Magazin, Juli 2010
01.06.2010 Schweiz
Frauentag
Personen
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
Krippen
Genug gespart auf dem Buckel der Frauen! Ironie des Schicksals: Wieder geht es am 14. Juni um wichtige Frauenanliegen. Besonders an die Leistung der Generation "50 plus" ist dabei zu erinnern. Der 14. Juni ist für die Frauen in der Schweiz ein wichtiges Datum: Am 14. Juni 1981 wurden gleiche Rechte für Mann und Frau in der Volksabstimmung gutgeheissen. Zehn Jahre danach, am 14. Juni 1991, streikten die Frauen zwecks Konklretisierung des Verfassungsartikels. (...). Mit Zeichnung, Michela Bovolenta, VPOD-Zentralsekretärin. VPOD-Magazin, Juni 2010
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